Erhaben und gesellig.

Gottesdienst zum Gedenken an das ökumenische Bekenntnis von Nicäa

Diese Handreichung enthält Anregungen zur Gestaltung eines Gottesdienstes im Gedenken an das ökumenische Konzil von Nicäa. Die dort getroffenen Entscheidungen hatten eminente Auswirkungen auf das Verständnis des dreieinigen Gottes und seiner Anbetung. Das, was damals an theologischem Erkenntnisfortschritt erzielt wurde, hat – bis heute – seinen Niederschlag in den Gebeten gefunden, mit denen wir den dreieinigen Gott im Gottesdienst gemeinsam anrufen. Dieser theologische Erkenntnisfortschritt soll auch in drei Predigtimpulsen entfaltet werden, die in unterschiedlicher Weise für die eigene Predigtarbeit Verwendung finden können. Die Predigtimpulse stammen vom Vorsitzenden der AcK-Deutschland, Erzpriester Radu Constantin Miron, von Dr. Andrea M. Friedrich, Pastoralreferentin und Geistliche Beirätin des Katholischen Deutschen Frauenbundes der Diözese Bamberg, sowie von Bernhard Schröder, Mitarbeiter am Institut zur Erforschung von Mission und Kirche. Ein solches Gedenken kann gottesdienstlich in ganz unterschiedlichen Kontexten und in unterschiedlichen Formen gottesdienstlich begangen werden. Zwar bietet sich ein solches Gedenken kirchenjahreszeitlich am besten am Sonntag Trinitatis an, es sind aber auch andere Sonntage denkbar. Um leichter das Gedenken an Nizäa in ökumenischer Weite zu begehen, legen wir den angepassten Ablauf einer Wort-Gottes-Feier zugrunde. Selbstverständlich können die vorgeschlagenen liturgischen Elemente auch in einem Gottesdienst nach Grundform I der bayerischen Agende verwendet werden. Ausdrücklich weisen wir auf die Materialien hin, die sowohl insgesamt in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern als auch auf der Ebene der AcK Deutschland erschienen sind.

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